Kajaktour durch Ostgrönland
3. September 2025
Die Erfüllung eines Traums

Grönland stand schon lange auf meiner Reiseliste, und ich hatte auch einen Anbieter gefunden, der Paddeltouren anbietet. Somit startete Ende Juli die mehrtägige Anreise über Island. Nach einer Nacht in Island erwartete uns in Grönland eine noch eindrucksvollere Kulisse: endlose Helligkeit, Wale und Eisberge.
Nach einer kleinen Eingewöhnung in Tasiilaq, mit 2.000 Menschen der größte Ort an der Ostküste Grönlands, ging es raus in die Wildnis des Sermilikfjordes. Bei der Einfahrt in den Fjord begegneten wir unzähligen Eisbergen und Finnwalen.
Bei unseren Paddeltouren wurden wir von Eis, Walen, mal Sonnenschein, mal Nebel oder Nieselregen begleitet. Richtig schlechtes Wetter hatten wir aber zum Glück nicht. In insgesamt vier Camps arbeiteten wir uns den Sermilikfjord in Richtung Süden vor. Meist bei spiegelglattem Wasser und immer mit dem Gepäck im begleitenden Motorboot. Dessen Beladung immer den Einsatz aller Teilnehmenden erforderte und Sorgen um unser Hab und Gut auslöste. Der Fjord ist immerhin bis zu 800 m tief.
Direkt am Anfang besuchten wir Tinit, wo es nur im Gemeinschaftshaus fließendes Wasser gibt und öffentliche Duschen und Waschräume bereitstehen. Im Supermarkt findet man alles – von Ananas bis Gewehr –, wenngleich das Angebot an frischen Lebensmitteln sehr begrenzt ist.
Da wir uns im Eisbärengebiet befanden, hieß es auch in der Nacht wachsam zu sein. So lernt man die Vorzüge eines durchgehenden Schlafes erst richtig zu schätzen. Man hatte aber auch die Gelegenheit, in Ruhe Wale, Sonnenauf- und untergänge zu beobachten. Manch einer sah sogar einen Polarfuchs (und verjagte ihn, bevor ich zur Wache erschien 😞).
Zum Abschluss der Reise besuchten wir noch die österreichische Sermilik-Forschungsstation, die sich gerade im Aufbau befindet. Dort konnte man sich mit fließendem Wasser und gepolsterten Sitzbänken fast wie zu Hause – oder in Österreich – fühlen. Im Vergleich zu den Häusern der Einheimischen, auch in Tasiilaq, war das ein krasser Kontrast.
Nach einer kleinen Eingewöhnung in Tasiilaq, mit 2.000 Menschen der größte Ort an der Ostküste Grönlands, ging es raus in die Wildnis des Sermilikfjordes. Bei der Einfahrt in den Fjord begegneten wir unzähligen Eisbergen und Finnwalen.
Bei unseren Paddeltouren wurden wir von Eis, Walen, mal Sonnenschein, mal Nebel oder Nieselregen begleitet. Richtig schlechtes Wetter hatten wir aber zum Glück nicht. In insgesamt vier Camps arbeiteten wir uns den Sermilikfjord in Richtung Süden vor. Meist bei spiegelglattem Wasser und immer mit dem Gepäck im begleitenden Motorboot. Dessen Beladung immer den Einsatz aller Teilnehmenden erforderte und Sorgen um unser Hab und Gut auslöste. Der Fjord ist immerhin bis zu 800 m tief.
Direkt am Anfang besuchten wir Tinit, wo es nur im Gemeinschaftshaus fließendes Wasser gibt und öffentliche Duschen und Waschräume bereitstehen. Im Supermarkt findet man alles – von Ananas bis Gewehr –, wenngleich das Angebot an frischen Lebensmitteln sehr begrenzt ist.
Da wir uns im Eisbärengebiet befanden, hieß es auch in der Nacht wachsam zu sein. So lernt man die Vorzüge eines durchgehenden Schlafes erst richtig zu schätzen. Man hatte aber auch die Gelegenheit, in Ruhe Wale, Sonnenauf- und untergänge zu beobachten. Manch einer sah sogar einen Polarfuchs (und verjagte ihn, bevor ich zur Wache erschien 😞).
Zum Abschluss der Reise besuchten wir noch die österreichische Sermilik-Forschungsstation, die sich gerade im Aufbau befindet. Dort konnte man sich mit fließendem Wasser und gepolsterten Sitzbänken fast wie zu Hause – oder in Österreich – fühlen. Im Vergleich zu den Häusern der Einheimischen, auch in Tasiilaq, war das ein krasser Kontrast.

